Meine Eltern sind im Jahre 1951 nach Israel auf Besuch gekommen. Dann, 1952, ist meine Mutter, danach mein Vater nach Israel übersiedelt. Alle Frauen meiner Familie waren gute Köchinnen. Sie waren jüdische Hausfrauen, sie haben gekocht und gebacken.
- Traditions 11756
- Language spoken 3019
- Identity 7808
- Description of town 2440
- Education, school 8506
- Economics 8772
- Work 11672
- Love & romance 4929
- Leisure/Social life 4159
- Antisemitism 4822
-
Major events (political and historical)
4256
- Armenian genocide 2
- Doctor's Plot (1953) 178
- Soviet invasion of Poland 31
- Siege of Leningrad 86
- The Six Day War 4
- Yom Kippur War 2
- Ataturk's death 5
- Balkan Wars (1912-1913) 35
- First Soviet-Finnish War 37
- Occupation of Czechoslovakia 1938 83
- Invasion of France 9
- Molotov–Ribbentrop Pact 65
- Varlik Vergisi (Wealth Tax) 36
- First World War (1914-1918) 216
- Spanish flu (1918-1920) 14
- Latvian War of Independence (1918-1920) 4
- The Great Depression (1929-1933) 20
- Hitler comes to power (1933) 127
- 151 Hospital 1
- Fire of Thessaloniki (1917) 9
- Greek Civil War (1946-49) 12
- Thessaloniki International Trade Fair 5
- Annexation of Bukovina to Romania (1918) 7
- Annexation of Northern Bukovina to the Soviet Union (1940) 19
- The German invasion of Poland (1939) 94
- Kishinev Pogrom (1903) 7
- Romanian Annexation of Bessarabia (1918) 25
- Returning of the Hungarian rule in Transylvania (1940-1944) 43
- Soviet Occupation of Bessarabia (1940) 59
- Second Vienna Dictate 27
- Estonian war of independence 3
- Warsaw Uprising 2
- Soviet occupation of the Balitc states (1940) 147
- Austrian Civil War (1934) 9
- Anschluss (1938) 71
- Collapse of Habsburg empire 3
- Dollfuß Regime 3
- Emigration to Vienna before WWII 36
- Kolkhoz 131
- KuK - Königlich und Kaiserlich 40
- Mineriade 1
- Post War Allied occupation 7
- Waldheim affair 5
- Trianon Peace Treaty 12
- NEP 56
- Russian Revolution 351
- Ukrainian Famine 199
- The Great Terror 283
- Perestroika 233
- 22nd June 1941 468
- Molotov's radio speech 115
- Victory Day 147
- Stalin's death 365
- Khrushchev's speech at 20th Congress 148
- KGB 62
- NKVD 153
- German occupation of Hungary (18-19 March 1944) 45
- Józef Pilsudski (until 1935) 33
- 1956 revolution 84
- Prague Spring (1968) 73
- 1989 change of regime 174
- Gomulka campaign (1968) 81
-
Holocaust
9685
- Holocaust (in general) 2789
- Concentration camp / Work camp 1235
- Mass shooting operations 337
- Ghetto 1183
- Death / extermination camp 647
- Deportation 1063
- Forced labor 791
- Flight 1410
- Hiding 594
- Resistance 121
- 1941 evacuations 866
- Novemberpogrom / Kristallnacht 34
- Eleftherias Square 10
- Kasztner group 1
- Pogrom in Iasi and the Death Train 21
- Sammelwohnungen 9
- Strohmann system 11
- Struma ship 17
- Life under occupation 803
- Yellow star house 72
- Protected house 15
- Arrow Cross ("nyilasok") 42
- Danube bank shots 6
- Kindertransport 26
- Schutzpass / false papers 95
- Warsaw Ghetto Uprising (1943) 24
- Warsaw Uprising (1944) 23
- Helpers 521
- Righteous Gentiles 269
- Returning home 1090
- Holocaust compensation 112
- Restitution 109
- Property (loss of property) 595
- Loss of loved ones 1724
- Trauma 1029
- Talking about what happened 1807
- Liberation 558
- Military 3322
- Politics 2640
-
Communism
4468
- Life in the Soviet Union/under Communism (in general) 2592
- Anti-communist resistance in general 63
- Nationalization under Communism 221
- Illegal communist movements 98
- Systematic demolitions under communism 45
- Communist holidays 311
- Sentiments about the communist rule 930
- Collectivization 94
- Experiences with state police 349
- Prison/Forced labor under communist/socialist rule 449
- Lack or violation of human and citizen rights 483
- Life after the change of the regime (1989) 493
- Israel / Palestine 2190
- Zionism 847
- Jewish Organizations 1200
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Friedrich Seliger
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Pinchas hatte mit seiner ersten Frau Lea einen Sohn.
Sie ist mit Meni Silberstein verheiratet.
Eine Schwester meines Vaters war Kommunistin. 1939 hatten sich die Russen und die Deutschen Polen geteilt [1; siehe Hitler-Stalin-Pakt]. Einer meiner Onkel war Forstverwalter, er war auch Kommunist. Zuerst kamen die Russen, dann mussten die Russen flüchten, und die Deutschen kamen. Die Deutschen haben die Familie umgebracht. Die ältere Schwester Zivia ist verschwunden. Sie hatte viele Kinder, die sind alle verschwunden. Niemand hat mehr etwas von ihnen gehört. Eine Schwester war nur kurz verheiratet, sie ist auch umgebracht worden. Mein Großvater und sein Bruder wurden umgebracht. Ich weiß nicht, wie und wo sie umgekommen sind, aber nach dem Krieg war niemand mehr da.
Eine meiner Tanten hatte einen Verlobten, er hieß Adolf Pippes. Sie waren zehn Jahre verlobt und lebten in Wien. Dann sind sie nach Amerika gezogen. Das war vor dem Krieg. Als der Krieg ausgebrochen ist, haben sie gesagt: ‚wir gehen nach Hause’. Und sie sind zurück nach Polen gegangen. Die Deutschen haben der Sowjetunion den Krieg im Juni 1941 erklärt und sind dann in die Gegend gekommen, die die Russen in Polen okkupiert hatten. Die Familie Pippes ist ermordet worden. Auch Polen haben Juden in grausamer Art und Weise ermordet. Zum Beispiel meinen Onkel Pinchas haben die Hunde zerrissen. Polen, die große Antisemiten waren, hatten Hunde auf ihn gehetzt. Der Großvater hat dann eine Postkarte geschrieben, aber er hat geschrieben, der Pinchas sei auf der Straße bei Eis ausgerutscht und gestorben. Er konnte so etwas Grausames nicht auf eine Karte schreiben.
Rifka, die Schwester meines Vaters, heiratete Schlomo Dank. Bereits 1921 übersiedelten sie nach Palästina. Sie hatten zwei Kinder, Rachel und Amos. Rifka starb 1997 in Israel.
Ich bin neun Jahre in die Schule gegangen. Danach war ich zwei Jahre auf der Textilfachschule. Ich habe bei einer Textilfirma gearbeitet, das waren Tschechen, die hatten auch eine Fabrik in der Tschechoslowakei. Und ein großes en gros Geschäft in der Sterngasse 13, im 1. Bezirk. Der Filialleiter war aus dem 18. Bezirk, dadurch hat ihn mein Vater gekannt. Wir haben gefragt, ob er mich als Lehrling nehmen will, und dort habe ich zwei Jahre gelernt. Ich sollte drei Jahre Lehrling sein. Nach zwei Jahren, ich war ein guter Schüler und beliebt in der Firma, hat er mir schon das Zeugnis gegeben. Am selben Tag, als die Deutschen nach Österreich einmarschiert sind [Anm.: Samstag, 12. März 1938], habe ich mein Zeugnis bekommen. Das war Zufall. Im Juni wurden alle Juden entlassen. Die Firma ist arisiert worden.
Im Jahre 1934 [13] waren wieder Unruhen. Das war genau eine Woche nach meiner Bar Mitzwa. Wir haben im Parterre gewohnt, da mussten wir uns auf den Boden legen, weil von der Straße reingeschossen wurde. Hinter unserem Haus war eine Kirche, das war Ecke Lerchenfelderstrasse und Kirchstetterngasse. Dort oben waren sie mit dem Militär, und von dort oben haben sie zu uns in den Hof hereingeschossen. Dadurch, dass wir mit den Christen so eng befreundet waren, hat uns eine Freundin meiner Mutter in ihre Wohnung genommen, ein, zwei Tage waren wir dann dort.
Zu Hause war ein sehr religiöses Leben. Meine Eltern und ich sind regelmäßig in den Hubertempel in der Hubergasse 8 gegangen. Ich habe als Kind acht Jahre im Tempel im Chor gesungen. Im Bezirk meines Vaters waren viele arme Leute. Er hat von den Reichen Geld genommen, um den Armen etwas zu kaufen, zu Pessach Kartoffeln, Matza [13] usw. Er wollte die armen Leute nicht beschämen, niemand sollte wissen, dass sie Geschenke bekommen. Er hat die Säcke allein in die Wohnungen geschleppt. Meine Mutter und ich haben das nicht gewusst, nachher hat eine Frau meiner Mutter davon erzählt. Mein Vater hat uns nie solche Sachen erzählt. In Wien waren damals viele Leute arbeitslos. Uns vis a vis gab es ein Arbeitslosenamt. Auch Arbeitslose haben uns besucht.
Ich habe jeden morgen Tefillin [11] gelegt, jeden Tag in der Früh, solange ich zu Hause war. Nach der Bar Mitzwa [12] habe ich gebetet. Vorher braucht man nicht zu beten, nachher ist man dazu verpflichtet. Solange ich noch in Wien war, habe ich gebetet. Das war für mich selbstverständlich. Wir sind auch am Schabbat nicht gefahren, wir sind nur zu Fuß gegangen. In der Schule habe ich am Schabbat nicht geschrieben, ich war befreit davon. Das wurde akzeptiert. Aber das war so eine blöde Sache. Wir waren vier jüdische Burschen in der Schule. Zwei haben geschrieben, zwei, das waren die nichtreligiösen, haben nicht geschrieben. Und der Lehrer hat gefragt, wie ist das möglich? Zwei ja, und zwei nein?
Als Kind in Polen hat mein Vater in einem Cheder [10] gelernt. Er hat alles gekonnt und verstanden. Er hat mich aber zu nichts gezwungen. Ich weiß nicht, warum er so tolerant war. Vielleicht, weil meine Mutter so war. Während der Schulzeit hatten wir jüdischen Kinder nachmittags zwei Mal in der Woche Religionsunterricht. Wenn die christlichen Kinder Religionsunterricht bei einem Pfarrer hatten, sind wir rausgegangen aus der Klasse, denn wir waren vom christlichen Religionsunterricht befreit, und dann sind wir in eine andere Schule gegangen. Dort hatten wir den jüdischen Religionsunterricht. Das war offiziell von der Regierung genehmigt.
Jüdische Geschichte haben wir gelernt und die Buchstaben zum Beten. Ich habe immer gern gelesen, aber wir haben nicht gewusst, was wir beten. Für mich war das so wie lateinisch oder spanisch. Ich konnte es lesen, aber ich hatte keine Ahnung, was es bedeutet. Die Israelis heute wissen genau was geschrieben steht, aber früher haben das die Leute nicht gewusst. Man hat das automatisch runter geleiert. Das hat mich gestört, dadurch hat mich die Religion nicht so interessiert.
Jüdische Geschichte haben wir gelernt und die Buchstaben zum Beten. Ich habe immer gern gelesen, aber wir haben nicht gewusst, was wir beten. Für mich war das so wie lateinisch oder spanisch. Ich konnte es lesen, aber ich hatte keine Ahnung, was es bedeutet. Die Israelis heute wissen genau was geschrieben steht, aber früher haben das die Leute nicht gewusst. Man hat das automatisch runter geleiert. Das hat mich gestört, dadurch hat mich die Religion nicht so interessiert.
Meine Mutter liebte Musik, mein Vater nicht so sehr. Mein Vater war ein sehr ruhiger und anständiger Mensch. Er war fromm, aber kein Fanatiker. Deshalb war er sehr beliebt. Er war nie extrem, immer sehr tolerant. Er hat mit allen Leuten gut gelebt. Unser Haus war immer voller Leute. Er hat meine Mutter nicht gestört. Mein Vater hat sich nie eingemischt. Alles war gut so.
Bei uns zu Hause wurde natürlich kein Weihnachten gefeiert, aber ich wurde immer eingeladen zum Weihnachtsbaum, zu den Geschenken, und in der Nacht bin ich immer mit zur Messe gegangen. Meinen Vater hat das nicht gestört. Wir hatten einen jüdischen Freund in der Familie, der war nur mit nichtjüdischen Mädchen zusammen, und die waren hochanständige Menschen. Mein Onkel hat auch eine Christin geheiratet, die zum Judentum übergetreten ist.
Bei uns zu Hause wurde natürlich kein Weihnachten gefeiert, aber ich wurde immer eingeladen zum Weihnachtsbaum, zu den Geschenken, und in der Nacht bin ich immer mit zur Messe gegangen. Meinen Vater hat das nicht gestört. Wir hatten einen jüdischen Freund in der Familie, der war nur mit nichtjüdischen Mädchen zusammen, und die waren hochanständige Menschen. Mein Onkel hat auch eine Christin geheiratet, die zum Judentum übergetreten ist.
Ich bin aufgewachsen in einem Haus mit 18 Parteien, 17 christliche Parteien, und wir waren die einzige jüdische Partei. Ich habe keine schlechten Erinnerungen an die Leute im Haus. Ich bin dort mit den Kindern aufgewachsen, wir haben zusammen gespielt, und wir gingen in dieselbe Schule. Auch meine Mutter hat sich sehr gut verstanden mit den Parteien. Oft waren alle Nachbarn mit meiner Mutter zusammen und haben Karten gespielt, da sah man nicht, das ist eine jüdische Frau und das sind christliche Menschen. So eng waren sie miteinander verbunden. Meine Mutter war sehr temperamentvoll, und sie hat sogar mit ihren christlichen Freundinnen Fasching gefeiert. Es hat sie auch nicht gestört, wenn sie die einzige Jüdin dort war. Zu Pessach [9] ist immer die beste Freundin meiner Mutter bei uns gesessen, das war die Mizzi Schöberl. Sie war keine Jüdin, ihr Vater war der Hausmeister.
Ich bin in einen Gemeindekindergarten gegangen, denn in Ottakring gab es keinen jüdischen Kindergarten. Damals ist man wirklich in die Nähe in den Kindergarten oder in die Schule gegangen, und nicht sonst wo hin. Heute würde man sagen, na gut, dann fährt man halt in den 2. Bezirk. In die Volksschule ging ich beim Schuhmeierplatz, nahe der Thaliastrasse. Die Hauptschule war in der Grundsteingasse. Meine Lieblingsfächer waren Geographie und Geschichte. Ich war in keiner jüdischen Schule, denn es gab nur ein jüdisches Gymnasium im 2. Bezirk. Ich habe zu meinen Eltern gesagt, jeder will ein Doktor oder ein Advokat werden, ich will das nicht.
Ich blieb das einzige Kind meiner Eltern. Mein Vater war ein normaler Beamter mit einem kleinen Gehalt, wovon wir aber gut gelebt haben. Er war in der Kultusgemeinde von 1925 bis zu seiner Übersiedlung nach Israel im Jahre 1952 angestellt. Er war im Währinger Tempel, in der Schopenhauergasse 39, zuständig für das Matrikelamt in Währing [18. Bezirk]. Dort war er all die Jahre angestellt. Einige Zeit hatten meine Eltern mal ein kleines Geschäft mit Eiscreme, das haben sie aber wieder aufgegeben.
Mein Vater ist als Soldat der kaiserlichen Armee 1916, während des Ersten Weltkriegs, nach Wien gekommen. In Wien hat er meine Mutter kennengelernt, und 1920 haben sie geheiratet.
Die Großmutter Pesie Feder kannte ich sehr gut. Das Leben muss sehr schwer für sie gewesen sein. Ihr Geld verdiente sie dann damit, dass sie auf der Nähmaschine Därme für Würste nähte. Damals gab man um die Wurst noch kein Plastik. Mit dieser Arbeit hat meine Großmutter ihre Kinder ernährt. Sie war sehr eine tapfere Frau. Meine Großmutter war schon nicht mehr sehr fromm. Sie ist zum Beispiel am Schabbat [5] mit der Straßenbahn gefahren, koscher [6] war sie aber. Ich habe sie sehr gern gehabt, meine Großmutter, sie war eine kluge Frau. Sie war oft bei uns zu Besuch, und als ich später im Ersten Bezirk gearbeitet habe, bin ich jeden Tag über den Donaukanal gelaufen, um Großmutters gute Suppe zu essen.
Meine Großeltern flüchteten vor dem Ersten Weltkrieg in ihre Heimat, nach Wien, denn Wien war die Hauptstadt der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Sie siedelten sich im 2. Bezirk, in der Perinetgasse 2, an. Mein Großvater, Salomon Feder, hatte in Wien eine Schwester, sie hieß Mina und war mit Julius Blaustein verheiratet. Die Blausteins waren wohlhabende Leute, dadurch ist mein Großvater nach Wien gekommen. Julius starb sehr früh, den habe ich nicht mehr kennengelernt. Mina Blaustein wohnte in der Oberen Donaustrasse 9, das liegt nur einige Meter von der Perinetgasse entfernt. Sie besaß einen Salon für Damenkleider. Sie hatte zwei Kinder Irma und Eduard und einen Papagei. Die Kinder sind nach Südamerika geflüchtet, die Schwester meines Großvaters wurde zusammen mit meiner Großmutter Pesie nach Theresienstadt [3] deportiert.
Lea, die Älteste, war meine Mutter. Sie wurde am 30. Mai 1896 in Zalozce geboren und starb 1978 in Israel. Regina wurde 1897 in Zalozce geboren, lebte in Wien, flüchtete nach Palästina und starb in Israel. Isak wurde in 1899 in Zalozce geboren, lebte in Wien, flüchtete nach Australien und starb dort. Rosa wurde 1901 in Zalozce geboren, lebte in Wien, flüchtete nach Amerika und starb dort.
Miriam [Anm. Maria oder Mali genannt] wurde 1905 in Zalozce geboren, lebte in Wien, flüchtete nach Palästina und starb 1966 in Haifa. Hermann wurde 1906 in Zalozce geboren, lebte in Wien und wurde mit seiner Frau Toni während der Flucht nach Palästina, in Jugoslawien, ermordet. Sie waren auf dem bekannt gewordenen Kladovo-Transport [2]. Hermann wurde erschossen, Toni wurde in einem Gaswagen vergast. Simon wurde 1908 in Zalozce geboren, lebte in Wien und flüchtete nach Australien, wo er vor einigen Jahren starb.
Leon wurde 1914 in Zalozce geboren, lebte in Wien, flüchtete nach Schweden und war mit der Nichte des österreichischen Operettenkomponisten Komponisten Leo Fall verheiratet. Er starb in Schweden. Klara wurde 1916, während der Flucht nach Wien, geboren. Sie flüchtete nach Palästina, von Palästina nach Australien, wo sie heute noch lebt.
Berta, die jüngste, wurde 1917 in Wien geboren. Sie flüchtete nach Amerika und lebt heute mit ihrer Tochter in England.
Miriam [Anm. Maria oder Mali genannt] wurde 1905 in Zalozce geboren, lebte in Wien, flüchtete nach Palästina und starb 1966 in Haifa. Hermann wurde 1906 in Zalozce geboren, lebte in Wien und wurde mit seiner Frau Toni während der Flucht nach Palästina, in Jugoslawien, ermordet. Sie waren auf dem bekannt gewordenen Kladovo-Transport [2]. Hermann wurde erschossen, Toni wurde in einem Gaswagen vergast. Simon wurde 1908 in Zalozce geboren, lebte in Wien und flüchtete nach Australien, wo er vor einigen Jahren starb.
Leon wurde 1914 in Zalozce geboren, lebte in Wien, flüchtete nach Schweden und war mit der Nichte des österreichischen Operettenkomponisten Komponisten Leo Fall verheiratet. Er starb in Schweden. Klara wurde 1916, während der Flucht nach Wien, geboren. Sie flüchtete nach Palästina, von Palästina nach Australien, wo sie heute noch lebt.
Berta, die jüngste, wurde 1917 in Wien geboren. Sie flüchtete nach Amerika und lebt heute mit ihrer Tochter in England.
Meine Großeltern mütterlicherseits hießen Feder. Sie kamen aus Galizien, aus Zalozce. Zalozce lag damals an der polnischen Grenze zur Ukraine. Heute gehört das Gebiet zur Ukraine. Ich habe nur meine Großmutter Pesie Feder, geborene Milgrom, kennengelernt. Im Jahre 1916, die Russen waren vormarschiert, Galizien gehörte zu Österreich, sind meine Großeltern nach Wien geflüchtet. Meine Großmutter hatte 15 Kinder geboren, von denen fünf Kinder, noch in Galizien, an Krankheiten gestorben sind. Mit acht Kindern verließen die Großeltern Galizien, ein Kind wurde 1916, unterwegs nach Wien, geboren und noch ein Kind 1917 in Wien.
Im Jahre 1944 hat man 10. 000 ungarische Juden nach Wien gebracht. Die haben hier gearbeitet, Wien vom Schutt der Bombardierungen gesäubert. Für diese Leute war mein Vater auch verantwortlich. Fast alle wurden dann deportiert und ermordet. Mein Vater hat gesagt, ich kann das nie vergessen: Ich werde Hitler überleben! Woher hat er die Sicherheit genommen? Er hat an den Herrgott geglaubt, und es ist ihm gelungen zu überleben.
Mein Vater hat mir erzählt, wie das damals war. Der Herr Löwenherz [19] hat ihn gerufen und hat ihm gesagt:
‚Herr Seliger, tut mir sehr leid, von heute an gehören Sie nicht mehr zur Kultusgemeinde, Sie gehören zum Sonderkommando.’ So hat das geheißen.
Das Lebensmittelmagazin befand sich in der Großen Pfarrgasse. Eines Tages, es war Samstag, klopfte jemand an die Tür. Hereingekommen ist ein SS Mann, der zu meinem Vater sagte: ‚Ich suche den Herrn Seliger.’ Sagte mein Vater:
‚Das bin ich.’ Meine Mutter war auch da, und der Mann sagte:
‚Warum ist es hier so finster?’ Sagte mein Vater:
‚Ich bin religiös, ich drehe das Licht am Samstag nicht auf.’ Der SS Mann sagte:
‚Wo ist der Schalter, dann mach ich das Licht an.’
Es entstand ein Einvernehmen. Der Mann war ein anständiger Mensch, er sagte zu meinem Vater:
‚Was Sie machen, interessiert mich nicht. Wichtig ist, dass nichts fehlt; keine ’schwarzen Geschäfte’. Und so war es, das war das Verhältnis zwischen ihnen. Jede Flasche Öl war ein Vermögen wert.
Der SS-Mann war kein überzeugter Nazi. Vor dem Krieg war er Kriminalbeamter im Sudetengebiet. Alle Berufspolizisten hat man in die SS gezwungen. Ich habe einen Brief, in dem steht, dass er 600 Juden das Leben gerettet hat. Diesen Brief haben ungarische Juden nach dem Krieg an meine Eltern geschrieben. Sie bedankten sich bei ihnen für die große Hilfe, ohne die sie nicht überlebt hätten und erzählen, dass Knoll, so hieß der SS Mann, in den letzten Tagen des Krieges 600 Juden gerettet hatte. Meine Mutter hat erzählt, als die Russen schon in Wien waren, meine Eltern gehörten zu den wenigen Juden, die wegen der Arbeit meines Vaters ein Telefon hatten, klingelte es in der Früh und der Knoll sagte:
‚Frau Seliger, wo ist Ihr Mann?’ Meine Mutter sagte:
‚Es wird geschossen, mein Mann ist das Magazin bewachen gegangen.’ Da sagte er:
‚Ich wollte mich verabschieden, lassen Sie ihn schön grüßen, Gott schütze Sie!’
Die letzten Tage versteckten sich meine Eltern mit anderen Menschen in den unterirdischen Kanälen Wiens, denn auf den Strassen wurde geschossen. Meine Mutter sagte, sie hätte damals in den zehn Tagen zehn Kilo abgenommen. Als sie raus kamen, waren die Russen da. Die Russen wollten sie sofort erschießen. Sie haben natürlich nicht gewusst, wer meine Eltern sind. Meine Mutter konnte russisch sprechen und rief:
‚Wir sind Juden!’
Da hat man sie gelassen. Dann sind meine Eltern nach Ottakring zur Mizzi, der Freundin meiner Mutter, gegangen, wo wir mal gewohnt hatten. Da blieben sie, bis sich die Situation beruhigt hatte. Mein Vater ging dann wieder in die Kultusgemeinde.
Ich hatte Glück! Nachbarn aus Ottakring lebten in Tel Aviv. Das waren Juden, die 1934 ausgewandert waren. Bei ihnen konnte ich eine Zeit lang bleiben. Dann hatte ich meine Tante Mali, die Schwester meiner Mutter, mit ihrer Familie in Haifa. Dadurch ging ich nach Haifa.
Fast sechs Jahre diente ich im englischen Militär, dann im jüdischen Militär.
Im September 1944 bekam ich eine sehr schwere Ohrenentzündung. Ich war drei Monate im Spital. Damals gab es noch kein Penicillin. Die Ärzte glaubten, dass ich nicht überlebe. Ich hatte hohes Fieber, und man konnte mich nicht operieren. Doch plötzlich ist das Fieber runter gegangen, da wurde ich sofort operiert. Durch die Operation hatte ich ein Loch im Rücken, bis heute kann man es noch sehen. In der britischen Armee gab es ein Gesetz, wenn jemand mehr als 21 Tage nicht in seiner Einheit war, dann musste er ins Zentraldepot. Ich war bei der Royal Artillery. Das Zentraldepot war in Ägypten, ich blieb ein halbes Jahr in Ägypten.
Eines Tages wurde ich neu ausgestattet. Ich war der einzige Israeli dort, auf meiner Schulter stand ‚Palestine’, denn Israel gab es noch nicht. Ich musste zur Ehrenparade für den König Faruq, der von 1936 bis 1952 König von Ägypten war.
Mein Vater hat mir erzählt, wie das damals war. Der Herr Löwenherz [19] hat ihn gerufen und hat ihm gesagt:
‚Herr Seliger, tut mir sehr leid, von heute an gehören Sie nicht mehr zur Kultusgemeinde, Sie gehören zum Sonderkommando.’ So hat das geheißen.
Das Lebensmittelmagazin befand sich in der Großen Pfarrgasse. Eines Tages, es war Samstag, klopfte jemand an die Tür. Hereingekommen ist ein SS Mann, der zu meinem Vater sagte: ‚Ich suche den Herrn Seliger.’ Sagte mein Vater:
‚Das bin ich.’ Meine Mutter war auch da, und der Mann sagte:
‚Warum ist es hier so finster?’ Sagte mein Vater:
‚Ich bin religiös, ich drehe das Licht am Samstag nicht auf.’ Der SS Mann sagte:
‚Wo ist der Schalter, dann mach ich das Licht an.’
Es entstand ein Einvernehmen. Der Mann war ein anständiger Mensch, er sagte zu meinem Vater:
‚Was Sie machen, interessiert mich nicht. Wichtig ist, dass nichts fehlt; keine ’schwarzen Geschäfte’. Und so war es, das war das Verhältnis zwischen ihnen. Jede Flasche Öl war ein Vermögen wert.
Der SS-Mann war kein überzeugter Nazi. Vor dem Krieg war er Kriminalbeamter im Sudetengebiet. Alle Berufspolizisten hat man in die SS gezwungen. Ich habe einen Brief, in dem steht, dass er 600 Juden das Leben gerettet hat. Diesen Brief haben ungarische Juden nach dem Krieg an meine Eltern geschrieben. Sie bedankten sich bei ihnen für die große Hilfe, ohne die sie nicht überlebt hätten und erzählen, dass Knoll, so hieß der SS Mann, in den letzten Tagen des Krieges 600 Juden gerettet hatte. Meine Mutter hat erzählt, als die Russen schon in Wien waren, meine Eltern gehörten zu den wenigen Juden, die wegen der Arbeit meines Vaters ein Telefon hatten, klingelte es in der Früh und der Knoll sagte:
‚Frau Seliger, wo ist Ihr Mann?’ Meine Mutter sagte:
‚Es wird geschossen, mein Mann ist das Magazin bewachen gegangen.’ Da sagte er:
‚Ich wollte mich verabschieden, lassen Sie ihn schön grüßen, Gott schütze Sie!’
Die letzten Tage versteckten sich meine Eltern mit anderen Menschen in den unterirdischen Kanälen Wiens, denn auf den Strassen wurde geschossen. Meine Mutter sagte, sie hätte damals in den zehn Tagen zehn Kilo abgenommen. Als sie raus kamen, waren die Russen da. Die Russen wollten sie sofort erschießen. Sie haben natürlich nicht gewusst, wer meine Eltern sind. Meine Mutter konnte russisch sprechen und rief:
‚Wir sind Juden!’
Da hat man sie gelassen. Dann sind meine Eltern nach Ottakring zur Mizzi, der Freundin meiner Mutter, gegangen, wo wir mal gewohnt hatten. Da blieben sie, bis sich die Situation beruhigt hatte. Mein Vater ging dann wieder in die Kultusgemeinde.
Ich hatte Glück! Nachbarn aus Ottakring lebten in Tel Aviv. Das waren Juden, die 1934 ausgewandert waren. Bei ihnen konnte ich eine Zeit lang bleiben. Dann hatte ich meine Tante Mali, die Schwester meiner Mutter, mit ihrer Familie in Haifa. Dadurch ging ich nach Haifa.
Fast sechs Jahre diente ich im englischen Militär, dann im jüdischen Militär.
Im September 1944 bekam ich eine sehr schwere Ohrenentzündung. Ich war drei Monate im Spital. Damals gab es noch kein Penicillin. Die Ärzte glaubten, dass ich nicht überlebe. Ich hatte hohes Fieber, und man konnte mich nicht operieren. Doch plötzlich ist das Fieber runter gegangen, da wurde ich sofort operiert. Durch die Operation hatte ich ein Loch im Rücken, bis heute kann man es noch sehen. In der britischen Armee gab es ein Gesetz, wenn jemand mehr als 21 Tage nicht in seiner Einheit war, dann musste er ins Zentraldepot. Ich war bei der Royal Artillery. Das Zentraldepot war in Ägypten, ich blieb ein halbes Jahr in Ägypten.
Eines Tages wurde ich neu ausgestattet. Ich war der einzige Israeli dort, auf meiner Schulter stand ‚Palestine’, denn Israel gab es noch nicht. Ich musste zur Ehrenparade für den König Faruq, der von 1936 bis 1952 König von Ägypten war.
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During WW2
See text in interview
Die Großmutter Pesie Feder kannte ich sehr gut. Das Leben muss sehr schwer für sie gewesen sein. Ihr Geld verdiente sie dann damit, dass sie auf der Nähmaschine Därme für Würste nähte. Damals gab man um die Wurst noch kein Plastik. Mit dieser Arbeit hat meine Großmutter ihre Kinder ernährt. Sie war sehr eine tapfere Frau. Meine Großmutter war schon nicht mehr sehr fromm. Sie ist zum Beispiel am Schabbat [5] mit der Straßenbahn gefahren, koscher [6] war sie aber. Ich habe sie sehr gern gehabt, meine Großmutter, sie war eine kluge Frau. Sie war oft bei uns zu Besuch, und als ich später im Ersten Bezirk gearbeitet habe, bin ich jeden Tag über den Donaukanal gelaufen, um Großmutters gute Suppe zu essen.
Mein Vater ist als Soldat der kaiserlichen Armee 1916, während des Ersten Weltkriegs, nach Wien gekommen. In Wien hat er meine Mutter kennengelernt, und 1920 haben sie geheiratet.
Mein Vater ist als Soldat der kaiserlichen Armee 1916, während des Ersten Weltkriegs, nach Wien gekommen. In Wien hat er meine Mutter kennengelernt, und 1920 haben sie geheiratet.
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Before WW2
See text in interview
Hillel Kempler
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At the time of the Warsaw Ghetto Uprising, that was 1944, we head news about the events in Europe. One day, information came from the Warsaw Ghetto from the Jewish historian Emanuel Ringelblum. He was known around the world. He was with his wife and son in the Warsaw Ghetto and managed to smuggle information about the Ghetto – he has set up an archive in the underground – to London. The news came to Israel from London. The Jewish politicians, the officers of Va’ad Leumi [the Jewish National Council (JNC), or council of Jewish people, was the national authority of the Jewish community during the time of the British Mandate] and the Sochnut [Jewish Agency (Zionist Organization with government function in Jewish Palestine before 1948)] didn’t want too much fuss in Palestine, and so they didn’t want these crimes to become known. Those were political reasons. The leader of our left-leaning organization had been good friends with Ringelblum in Poland, who was hunted out of his hiding place with his wife, son, and others in hiding, and shot. He said: We need to “stir things up” a bit in Tel Aviv, it can’t be that no one here knows what’s happening in Europe. He sent off all the young people from our organization. We took to the streets, went to all the cinemas and theaters, gatecrashed the theater performances. We interrupted the films and performances, went up to the front and talked about what was happening in Warsaw. That was the first time that we understood what had happened to the Jews. That all happened in one evening. The reaction was very strong, it created a great stir. And then, bit by bit, slowly, slowly, we learned more.
Every year many schoolchildren travel to Auschwitz; it’s been like that for a while, not just in recent years. I have gone with students to Auschwitz a few times myself. I was also with Israeli students at the first “March of the Living,” since back then I was the director of all vocational schools in Tel Aviv. We traveled through many camps in Poland and the students were very distressed.
When my brother-in-law returned to Be’er Tuvia I went back to Tel Aviv. We didn’t have any money for the high school, it was very expensive. So my father and I decided that I would attend a vocational school. But there weren’t any real vocational schools. I wanted to be an electrical mechanic, and so we decided I would become an apprentice in a workshop. We found a placement for me. There were two German brothers, I think they were called Illenberg. One brother was an electrical technician or engineer. He had studied at the AEG in Berlin. These brothers were able to teach me a lot through German efficiency and trained me in precision. That enabled me to advance very quickly. I don’t want to boast, but I do have a talent for electrical engineering. We mostly repaired generators. That was still during the war and there were no raw materials. We took parts from old machines, but there was no copper and we needed a lot of cooper wires. It was very educational for me to replace these copper wires through various combinations. I worked and was otherwise very active in the Zionist party Poale Zion Smol; I was always busy! Ester and I were always together in the party, then we fell in love.
For years my mother made noodles. Father helped her make the dough, since that was the most physically arduous work. Then she rolled the dough out on plates on our beds, cut it with scissors, and dried it out in the sun on blankets in the courtyard. She packed the noodles in bags made of newspaper and sold them in shops or to neighbors. That was the family’s source of income. My parents wanted to move out of the quarter where we were living. It wasn’t easy for them there, but there wasn’t enough money for another apartment.
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Before WW2
See text in interview
Isi, who came to Tel Aviv in 1939, first went to Moledet where my sisters had been living. But when the Second World War began in September 1939, he went immediately to the military, since he really wanted to fight the Germans. Isi was in Egypt for the whole war.
Desi only survived the concentration camp because the warden of the camp thought she was dead when they were in their barrack. So she remained lying down. She was a Greek Jew from Theassaloniki.
Family and friends came to our wedding. It had a wonderful atmosphere. We danced and it was very fun. Of course my father, as a pastry chef, baked the cake –beautifully decorated cakes. One of these cakes had two or three layers; that was the main cake. One of our friends decided that this cake belonged to him and, during the wedding, snatched the cake away and ate it. We were so proud of this cake and then it was just gone. We photographed the cake. We still have the photos. We’ve been married now for 62 years. On the evening of our 62nd wedding anniversary my son brought us to a small hall and we were surprised to find the whole family and good friends gathered there. As we arrived, everyone began clapping. Our children organized it. That was really very lovely! But the next surprise was that, during the celebration, my grandson and granddaughter arrived with a giant cake designed to look like the stolen cake from our wedding.
After the wedding I continued to work and was also very active in the Haganah. All the young people were organized there. Then the War of Liberation began in 1947, overnight, when the UN decided that the state of Palestine was to be divided into two states. People say the war began in May of 1948, following the call for the state of Israel, but there was already war. It’s true that the war began the night from the 29th to the 30th of November, 1947. I was immediately mobilized. It had been bubbling up constantly, but there was war on the night of the decision. The Arabs shot at all the highways in the country, at Jewish cars. We already had munitions and were prepared. The military didn’t just need soldiers who could shoot, but specialists. I was a specialist for motors and generators. There were very few materials and we had to keep trying to piece things together. I had various kinds of motors and generators that were broken, and had to put parts from various machines together in order to make a generator. The generators were important for lots of things, like camps and hospitals. It was our luck that the English military, and other smaller military troops that were here during the Second World War and withdrew between 1945 and 1947, had been well-equipped and left their camps here. They had taken the good equipment with them, but they left all the broken equipment here. It was my task to put the machines together. My friends in the military would always laugh, they would say, you’ve crossed a cow with a sheep. I had a knack for being able to see fairly quickly how you could build a machine out of other machines.