Das waren meine Freunde, die fast alle in Theresienstadt waren und in Auschwitz. Im Hintergrund sieht man die Kaserne in Deggendorf.
Von links oben nach rechts:
Peppi [Josef] Weiss, geboren 1909, ein echter Wiener und ein sehr guter Schachspieler, gestorben in den USA, seine Schwester lebt noch in England,
Heinz Beer, dem eine Zigeunerin, genauso wie mir, nach dem Krieg geweissagt hat, dass seine Mutter noch lebt. Er hat sie wiedergefunden.
Schalom Berger, der sich in Amerika wegen einer Frau umgebracht hat, Siegfried Ritberg, 1909 geboren, in Israel gestorben, Ernst Vulkan aus St. Pölten, daneben das bin ich, ganz rechts Walter Fröhlich, unten links Kurt Herzka, daneben Otto Kalwo, der einen Artikel nach dem Krieg über die Sperlschule geschrieben hat, den die Schauspielerin Brigitte Neumeister in der Sperlschule vorgelesen hat.
Heinz Fröhlich war Kommunist, ihm war die Flucht nach Frankreich gelungen, dort hat man ihn verhaftet und ins KZ Auschwitz deportiert. Alle waren sie Zionisten, alle sind sie nach dem Krieg nach Amerika gegangen.