Onkel Rudolf war bis zu seinem Tod Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde in Innsbruck.
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Gertrude Mechner
Onkel Rudolf und der Tante Julia hat man 1938 alles weggenommen. Sie haben das Ghetto Theresienstadt überlebt, und nach dem Krieg haben sie sich in Innsbruck alles wieder zurückgeholt.
Die Nonnen haben Ilse geraten, sich taufen zu lassen. Aber Ilse hat gesagt: 'Nein, ich bin Jüdin und ich bleibe Jüdin.' Ilse wurde eines Tages verraten, verhaftet, ins KZ Westerbork [4] und von dort nach Auschwitz deportiert. Im September 1942 wurde sie ermordet. Aus Westerbork schrieb sie eine Karte an die Nonnen.
1938 wurde Ilse von ihrem Vater zuerst mit meiner Cousine Inge nach Wien und im April 1939 mit einem Kindertransport nach Rotterdam [Holland] geschickt. Das St. Jakobus Heim in Eindhoven nahm sie auf.
Er war verheiratet mit Julia Steinharter aus München.
Tante Elisabeth hat einen der Todesmärsche [3] von Ungarn nach Österreich überlebt.
Onkel Jakob und Tante Elise sind 1938 nach Budapest geflüchtet, wo Onkel Jakob erschlagen worden ist.
Hungary
Paul hat in Brasilien eine Christin geheiratet.
Onkel Jakob arbeitete als Architekt und hatte ein Büro am Schottenring.
Am Morgen des 29. Oktober 1926 ist mein Großvater tot im Bett gelegen. Ich war zwölf Jahre alt und man hat mir nicht erlaubt, zum Begräbnis zu gehen. Er ist am 1. Tor auf dem Zentralfriedhof begraben.
Mein Großvater hatte eine Rohhäute- und Fellhandlung in der Judengasse. Ich war einmal dort und erinnere mich noch an den schrecklichen Gestank der abgezogenen Hasenhäute, die zu Zylinderhüten verarbeitet wurden.
Der Großvater hatte eine kleine Kehille, eine kleine jüdische Gemeinde, die war in der Glockengasse. Es gab einen privaten Tempel mit einem Minjan [1].
Sie besaß ein Geschäft mit Bettwaren in der Glockengasse 4, im 2. Wiener Gemeindebezirk und war eine gute Geschäftsfrau. Meistens ist sie an der Kassa gesessen. Ihre Töchter Camilla und Sidonie haben sie im Geschäft unterstützt. Ich besitze noch einen Waschlappen mit Reklame für das Geschäft meiner Großmutter.
Tante Sidonie Kaufmann, geborene Samek, war mit einem Früchtehändler verheiratet.
Als Herr Földvary starb, heiratete Camilla den Journalisten Norbert Freuder, der für den Ullstein Verlag arbeitete.
Clara Samek war verheiratet mit Herrn Földvary.
Onkel Adolf Österreicher war mit einer Christin verheiratet.
Mit dem Onkel Siegmund Österreicher waren wir in sehr engem Kontakt. Er war Besitzer einer Lederhandlung in der Schottenfeldgasse und wohnte in einer wunderschönen alten Villa in Hietzing [Wien, 13. Bezirk].
Ich weiß, dass mein Großvater einen Bruder hatte, der Michael Samek hieß und in Wien ein Antiquitätengeschäft besaß. Das war im 2. Bezirk in der Praterstraße, ungefähr dort, wo die Tempelgasse beginnt. Mein Vater hat ihn einmal besucht und mich mitgenommen.
Meine Mutter hat dem Herrn Pauli nicht sehr getraut. Als sie erfuhr, dass er das Haus kaufen will, befürchtete sie, dass er sie hinausschmeißen will. Daraufhin hat sie ihm die Teilhaberschaft aufgekündigt. Mit dem Geld, das sie sich von ihrer Familie in Innsbruck ausgeborgt hat, hat sie das Haus gekauft, in dem ich noch heute wohne.
Zu Beginn des 1.Weltkrieges wurde mein Vater zum Militär, zur Kavallerie, einberufen.
1908 haben meine Eltern in Innsbruck geheiratet.
Meine Tante Elisabeth Reitzer, geborene Brüll, wurde 1886 geboren und war mit dem Onkel Jakob, den alle Jaques nannten, verheiratet.
Ein Bruder meines Großvaters hatte ein Möbelgeschäft in Wien.
Die Schwester des Großvaters hieß Libussa. Sie war mit einem Herrn Lehrt verheiratet, der Musiker war.
Meine Großmutter Nina, die er 1884 geheiratet hat, hieß mit dem Mädchennamen Bauer.
In Innsbruck war eine sehr nette jüdische Gemeinde entstanden, und er war für die Chewra Kadischa [2] zuständig.
Kitty Schrott
Mein Großvater war nicht beim Militär, irgendwie schaffte er es, nie eingezogen zu werden, aber seine Brüder wurden eingezogen. Ich weiß, dass sie nicht begeistert darüber waren und immer versuchten, dem zu entgehen.
Mein Großvater Sigmund besuchte sechs Jahre die Volksschule und wurde danach 'Frucht- und Produktenhändler' und Pferdehändler in Laa. Er besaß einen Import und Export für Zwiebel, Knoblauch, sämtliche Sämereien und Futterartikel und kaufte und verkaufte Pferde, die für die Arbeit auf den Äckern verwendet wurden.
Ich weiß, dass die Pferde hauptsächlich in Ungarn eingekauft wurden. Im Sommer, noch in der Dämmerung, um vier, halb fünf in der Früh, bevor der Bauer mit seiner Arbeit begann, hieß es dann auf den Bauernhöfen:
'Der Drilljude ist da!' Mein Großvater wickelte später mit meinem Vater Karl, der am 1. April 1902 in Laa geboren wurde und seinem Bruder Ernst, der am 15. Mai 1904 in Laa geboren wurde, die Geschäfte ab. Gegen halb acht waren sie dann wieder zu Hause und nahmen ihr zweites Frühstück ein.
Ich weiß, dass die Pferde hauptsächlich in Ungarn eingekauft wurden. Im Sommer, noch in der Dämmerung, um vier, halb fünf in der Früh, bevor der Bauer mit seiner Arbeit begann, hieß es dann auf den Bauernhöfen:
'Der Drilljude ist da!' Mein Großvater wickelte später mit meinem Vater Karl, der am 1. April 1902 in Laa geboren wurde und seinem Bruder Ernst, der am 15. Mai 1904 in Laa geboren wurde, die Geschäfte ab. Gegen halb acht waren sie dann wieder zu Hause und nahmen ihr zweites Frühstück ein.
Dort bekam sie zwei Töchter. Die anderen gingen nach Wien zurück. Hermann starb 1953 und Anna 1961 eines normalen Todes. Sie sind am 1. Tor auf dem Zentralfriedhof begraben. Luis hat nach dem Krieg Maschinenbau studiert und dann die 1938 arisierte, und nach dem Krieg zurückbekommene Maschinenfabrik, übernommen.