Dort war sie in der englischen Armee und war auch in Alexandria stationiert, wo sie ihren Mann, einen Engländer kennenlernte.
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Hanny Hieger
Alice emigrierte mit einem illegalen Transport über Budapest mit einem Schiff nach Palästina.
Onkel Josef und Tante Paula flüchteten nach Shanghai.
, China
Er hat eine Ärztin geheiratet, eine Gynäkologin, und hat dort als Arzt gearbeitet, war furchtbar verfemt und verrufen, weil er in diesem viktorianischen Ambiente das Wort "Sexualität" in den Mund genommen hat und im Radio Vorträge über Sexualität gehalten hat.
Alfred selbst wurde auch Journalist und hatte einen guten Posten bei der Nachrichtenagentur Reuter.
Er hatte eine Engländerin geheiratet, die hieß Margret und war die Tochter eines sehr bekannten liberalen Zeitungsmannes.
Deshalb fuhr sie dann doch zurück nach Belgien, wurde dort denunziert, in das Internierungslager Malines gesperrt, am 15.1.1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet.
Sie hatte aber auch Soziologie studiert und arbeitete an vielen bedeutenden Studien mit. Nebenher machte sie Häkelarbeiten, weil sie wenig durch ihre Forschungsarbeiten verdiente.
Tante Irma Geiringer, Alfred, und Erich konnten sich vor dem Holocaust nach England retten. Meine Cousinen Martha, die am 28.8.1912 geboren wurde, und Trude flüchteten nach Belgien.
Onkel Willi hatte ein Caféhaus.
Onkel Willi war verheiratet mit Irma, geborene Löffler.
Meine Tante Elisa Geiringer habe ich nicht kennengelernt. Sie starb 1918 an der Spanischen Grippe.
Meinen Onkel Ignatz Geiringer habe ich nicht kennengelernt. Er starb als Soldat im I. Weltkrieg.
Sie lebte in Wien und war Direktrice in der größten Seidenhandlung von Wien, dem Seidenhaus Kari am Lugeck. Da hat sie gearbeitet, bevor sie meinen Vater geheiratet hat.
Mein Vater Rudolf Spiegl erbte von seinem Vater die Sodawasserfabrik und verkaufte außerdem landwirtschaftliche Maschinen.
Tante Josefine ist in Gattendorf auf dem jüdischen Friedhof begraben, die war 41, als sie an Krebs starb.
Sie liegt auf dem jüdischen Friedhof in Gattendorf begraben. Sie ist jung gestorben, sie war vielleicht 43 oder 44 Jahre alt.
Tante Fanny, geborene Spiegl heiratete einen Herrn Barany.
Onkel Louis Spiegl war Kaufmann und heiratete Helene Wengraf.
Onkel Nathan Spiegl hatte eine Fleischhauerei und heiratete Gisela Tauber, die seine Cousine war.
Mein Vater hatte sieben Geschwister: Onkel Wilhelm Spiegl war Kaufmann und heiratete Felicitas Fischer.
Ich bin mir sicher, meine Großeltern haben die hohen Feiertage gefeiert, aber viel mehr weiß ich nicht.
Mein Großvater hatte eine Ausbildung als Kaufmann und war Sodawasserfabrikant. Mein Vater hat sich immer damit gerühmt, daß mein Großvater in seinem ganzen Leben keinen einzigen schriftlichen Vertrag aufgesetzt hat, sondern, daß jedes Geschäft mit den Bauern mit Handschlag abgewickelt worden. Der Handschlag war so gut wie ein schriftlicher Vertrag. Meine Großvater richtete für seine acht Kinder Existenzen ein.
Wahrscheinlich haben die Urgroßeltern vom Getreidehandel gelebt. Das war damals üblich, Getreidehandel und wahrscheinlich auch Pferdehandel.
Mit 12 Jahren hatte ich in Wien meine Bat Mitzwah zusammen mit meiner Cousine Alice und meiner Freundin Inge Bräuner. Die Bat Mitzwah fand in der Synagoge in der Tempelgasse im Zweiten Wiener Gemeindebezirk statt. In der Tempelgasse Nummer 5 im Zweiten Wiener Gemeindebezirk stand die "Große Synagoge", die zwischen 1853-1858 in maurischem Stil erbaut wurde. Sie war der größte Tempel Wiens. Am 9. November 1938, in der Reichspogromnacht, wurde sie in Brand gesteckt und zerstört. Nach den Feierlichkeiten in der Synagoge, an der meine Familie und Alices Eltern, Onkel Josef Geiringer und Tante Paula teilnahmen, gingen wir in ein Restaurant in den Prater. Ich weiß noch, daß ich ein Buch über Paula Wessely geschenkt bekam, weil ich sie sehr geliebt habe.
Eigenartigerweise spüre ich einen sehr latenten traditionellen Antisemitismus. Zum Beispiel: Man muß doch einmal vergessen können, oder: Wir haben Juden geholfen. Meinem Vater hat unser Nachbar die Koffer zur Bahn getragen, - ob er sich nachher an dem Mobiliar, das zurückgeblieben ist, bereichert hat, wird wohlweislich verschwiegen. Oder: Was wollt ihr denn? Es geht euch doch schon wieder gut! Das stört mich. Es gibt eine gewisse traditionelle antisemitische Mittelschicht. Die gab's und die gibt's und die wird's immer geben. Wobei sie sich nie als Antisemiten deklarieren würden, sondern das sind so hintergründige Bemerkungen, die aber unüberhörbar sind.
Ich bin auch dort in die jüdische Gemeinde gegangen und habe mich vorgestellt und habe Herrn Dr. Kirchner kennen gelernt. Und Herr Dr. Kirchner hat mich behandelt, als ob ich eine Bittstellerin wäre. Es war kurz vor Seder, und ich habe gefragt ob es möglich wäre, am Seder teilzunehmen. Und Herr Dr. Kirchner hat gesagt, das wäre leider nicht möglich, denn es gäbe keinen Platz mehr. Und dann hab ich eines Tages Herrn Dr. Kirchner ziemlich direkt meine Meinung gesagt: "Ich weiß es nicht, wie viel Sie vom Judentum wissen. Ich weiß wenig, aber das Wenige, das ich weiß, ist noch immer viel mehr als das, was Sie wissen. Ich habe noch nie erlebt, daß man einen Juden, wenn er von auswärts kommt, nicht an den Sabbattisch oder am Sederabend teilnehmen läßt. Das ist im Judentum, das ich gelernt habe, nicht üblich."
Meinen zweiten Vertrag bei den Vereinten Nationen habe ich gekündigt in der Hoffnung, daß ich einen dritten Vertrag irgendwo bei einem europäischen Projekt bekomme. Das war der politischen Umstände wegen kaum möglich, denn ich war in der Administration und bei Feldprojekten, und die waren meistens in Krisengebieten. Ich hab dann durch Zufall einen Posten im Außenministerium bekommen und bin wieder nach Südamerika, um vier Jahre an einer österreichischen Botschaft in Südamerika zu arbeiten. In Südamerika lernte ich auch meinen zweiten Mann kennen, von dem ich mich aber nach einiger Zeit scheiden ließ. Nach fünf Jahren hab ich mich wieder nach Österreich versetzen lassen in der Hoffnung, noch einen anderen Posten irgendwo zu bekommen. Ich hab in der Zwischenzeit von der DDR gehört und gelesen, und es hat mich doch sehr gereizt, weil ich der Meinung war, daß das ein Land ist, das meinen Idealen entspräche. Kein Faschismus, kein Antisemitismus und eine wahre Demokratie. Als ich's geschafft hatte, dorthin versetzt zu werden, hat's nicht lang gedauert, bis ich gemerkt habe, daß mein Ideal nicht dem entsprochen hat, was ich mir vorgestellt hab. Und ich habe dann begonnen, meine Arbeit in eine Art Hilfe umzuwandeln, weil ich mich mit den Opfern identifiziert habe. Es hat mich gestört, wenn ich mit Leuten zusammen war, die nicht einmal einen Kilometer weiter nach Westberlin konnten. Ich habe mich immer geschämt, daß ich diese Privilegien hatte.
Das uruguaysche Gesetz besagte, daß Kinder ihre Eltern anfordern dürfen. Aber nicht Eltern ihre erwachsenen Kinder. Meine Tochter Marion war Engländerin und hatte einen englischen Paß. Engländer brauchten kein Visum, weil sie bei den Alliierten waren. Wir sind nach Italien gefahren, meine Tochter hat ein Visum bekommen und ist zu meinen Eltern nach Uruguay gefahren. Dann hat sie durch Beziehungen, die meine Eltern hatten, mich angefordert. Und ich bin dann am 1. Februar 1951 nach Uruguay gefahren.
Da hab ich meine Eltern das erste Mal wieder gesehen. Meine Mutter war damals schon in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand und wollte auch noch meinen Bruder sehen. Sie ist dann nach England gefahren, hat in England einen Herzinfarkt bekommen, ist aber gerettet worden und ist wieder zurückgekommen. Sie starb September 1953. Wir hatten noch eineinhalb Jahre miteinander. Mein Vater ist dann 1954 zurück nach Wien, und ich war, ehrlich gesagt, zu feige, nach Wien zurückzugehen, nachdem ich mit fliegenden Fahnen nach Uruguay gegangen bin. Das ist etwas, das ich nie wieder gutmachen kann, denn ich hätte, wenn ich Anfang 1950 nach Wien zurückgegangen wäre, noch irgendein Studium beginnen können. Damals gab schon die ersten Studienbeihilfen und die Möglichkeiten zu studieren und einen Abschluß zu machen. Ich hab aber trotzdem einige Jahre bei den Vereinten Nationen gearbeitet und mich dann entschlossen, meine Tochter ist nach England gegangen, nach Österreich zurückzugehen, weil ich nicht mehr in Südamerika bleiben wollte. Ich hab gemerkt, daß ich doch dem europäischen Kulturkreis zu sehr verhaftet.
Da hab ich meine Eltern das erste Mal wieder gesehen. Meine Mutter war damals schon in einem sehr schlechten gesundheitlichen Zustand und wollte auch noch meinen Bruder sehen. Sie ist dann nach England gefahren, hat in England einen Herzinfarkt bekommen, ist aber gerettet worden und ist wieder zurückgekommen. Sie starb September 1953. Wir hatten noch eineinhalb Jahre miteinander. Mein Vater ist dann 1954 zurück nach Wien, und ich war, ehrlich gesagt, zu feige, nach Wien zurückzugehen, nachdem ich mit fliegenden Fahnen nach Uruguay gegangen bin. Das ist etwas, das ich nie wieder gutmachen kann, denn ich hätte, wenn ich Anfang 1950 nach Wien zurückgegangen wäre, noch irgendein Studium beginnen können. Damals gab schon die ersten Studienbeihilfen und die Möglichkeiten zu studieren und einen Abschluß zu machen. Ich hab aber trotzdem einige Jahre bei den Vereinten Nationen gearbeitet und mich dann entschlossen, meine Tochter ist nach England gegangen, nach Österreich zurückzugehen, weil ich nicht mehr in Südamerika bleiben wollte. Ich hab gemerkt, daß ich doch dem europäischen Kulturkreis zu sehr verhaftet.
Von meinem Mann hatte ich mich scheiden lassen. Die Ehe war von Anfang an ein Blödsinn. Wir waren zu verschieden, ich war noch minderjährig und hab die Erlaubnis meine Eltern aus Bolivien gebraucht, das hat ewig gedauert, bis die kam, und als die kam, hatte ich es mir eigentlich schon überlegt und wollte gar nicht mehr heiraten. Aber er hat gedroht, er bringt uns um, wenn wir nicht heiraten. Und wer will schon mit 19 Jahren sterben? Und da hab mir gedacht, so schlimm kann's auch nicht sein.